Was wissen wir von dem Menschen W.H.?
War er ein Hallodri, ein unsteter Wanderer zwischen dem Heimatdorf Grebenhain und der Welt, oder vielleicht doch ein heimweh-geplagter Vogelsberger, der in der Fremde nicht glücklich wurde? Wir haben versucht, seinen Lebensweg nachzuzeichnen, was uns wegen der dürftigen Datenlage nur unvollständig möglich war.
Auf jeden Fall verstand er sich als Dichter, der uns an seinem wechselhaften Lebensweg teilhaben ließ. Die Sehnsucht nach seiner Vogelsberger Heimat klingt immer wieder an, wie die folgende Strophe in einem seiner Gedichte zeigt:
War die Gegend auch von Feinsten
Und an Blumen überreich
gab es hier doch keine Fichten
und es gab kein Katzenteich.